Diashows gestalten

Ich habe mein erstes Multimedia-Projekt fertig gestellt! Mit iMovie und iDVD habe ich einige Fotos aus meiner Sammlung zu einer Diashow kombiniert. Ein DVD Menü, Zwischentitel und dazu passende Musik ergänzen das Projekt. Es hat mir Spaß gemacht, doch es war bei weitem nicht so einfach, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Dabei bin ich bei der Bearbeitung auf einige Probleme gestossen… Eine Diashow in iPhoto konnte ich nicht in das iMovie Programm übertragen. Das ist schade, denn alle Einstellungen der Diashow gehen dann verloren und müssen in iMovie erneut vorgenommen werden. Zudem habe ich festgestelt, dass in der Show dann auch manchmal schwarze Ränder sichtbar werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten für die Show ist in iDVD dann ein wenig eingeschränkt. Wenn die Bilder einfach nur dargestellt werden sollen, funktioniert diese Darstellung allerdings ganz einfach und ohne Probleme. Die Kombination iPhoto und iDVD ist für diese Form der Darstellung eine gut integrierte Lösung.

In iMovie kann die Diashow sehr gut gestaltet werden. Allerdings sind die Einstellungen für den Kerr Effekt nicht so intuitiv zu bedienen. Hier habe ich immer wieder einmal überraschende Effekte erstellt. Wenn auch die Einstellungsmöglichkeiten Probleme machen können sind sie doch so zahlreich, dass fast alle Wünsche hier erfüllt werden können. Doch wenn nicht aufgepasst wird, hat man auch schnell mal wieder einen schwarzen Rand konfiguriert. Hier wäre es schön, wenn iMovie bei den Einstellungen eine Einrastfunktion hätte, wie sie in der Zeitleiste zum Beispiel vorhanden ist. Wenig erfreulich war allerdings, dass die Zwischentitel nur für eine feste Darstellungdauer vorhanden sind. Für das gewünschte Ein- und Ausblenden der Zwischentiteln habe ich daher die Clips in der richtigen Länge zurechtschneiden müssen, was zugegebenermaßen eine fummelige Angelegenheit war.

Das Ergebnis ist aber dann so geraten, wie ich es geplant habe. Doch als Fazit bleibt, dass die Werkzeuge die Gestaltung hätten besser unterstützen können. Doch glücklicherweise ist das Ergebnis unterschiedlicher Bearbeitungsschritte am Ende immer wieder ein kleiner Quicktime Clip, der in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt weiter gestaltet werden konnte.

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